1. Koalitionsvertrag 2025: Chancen und Herausforderungen für den Schienengüterverkehr
Die neue Bundesregierung in Deutschland plant umfassende Investitionen in die Schieneninfrastruktur und eine Reform der DB Cargo. Ziel ist es, den Einzelwagenverkehr zu stärken und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Gleichzeitig bleibt vieles unklar, da viele Maßnahmen unter Finanzierungsvorbehalt stehen. Die Verlängerung der Mautbefreiung für emissionsfreie LKW und die Förderung von E-Mobilität sind ebenfalls Teil der Pläne.
Quelle: Trans.info
2. 2025: Ein schwieriges Jahr für den Schienengüterverkehr
Die Branche steht vor Herausforderungen wie der Privatisierung der SNCF in Frankreich und Personalabbau bei der DB Cargo in Deutschland. Zudem behindern marode Schieneninfrastrukturen in Europa den Verkehr. Die steigenden Trassenpreise belasten die Wettbewerbsfähigkeit zusätzlich.
Quelle: Cargo Journal
3. VPI: Transformation des Schienengüterverkehrs dringend notwendig
Der Verband der Güterwagenhalter Deutschland (VPI) betont die Notwendigkeit einer umfassenden Transformation der Branche. Neben der maroden Infrastruktur sieht der Verband auch in der Digitalisierung und Dekarbonisierung zentrale Handlungsfelder.
Quelle: Verkehrsrundschau
4. Gemeinsame Erklärung zur zentralen Rolle des Schienengüterverkehrs
Die Europäische Transportarbeiter-Föderation (ETF) und die Gemeinschaft der Europäischen Bahnen (CER) betonen in einer gemeinsamen Erklärung die Bedeutung des Schienengüterverkehrs für eine nachhaltige Verkehrswende in Europa. Sie fordern eine stärkere politische Unterstützung und Investitionen.
Quelle: Vida.at
5. Kritik am Bundeshaushalt 2025: Schienengüterverkehr benachteiligt
Im Bundeshaushalt 2025 werden 9,1 Milliarden Euro für Straßeninfrastruktur bereitgestellt, während der Schienengüterverkehr vergleichsweise wenig Mittel erhält. Branchenvertreter kritisieren diese Ungleichverteilung und warnen vor negativen Folgen für die Verkehrswende.
Quelle: Transport Online
6. Mobilitätsmonitor 2025: Fokus auf Schiene und Straße
Eine Umfrage zeigt, dass die Bevölkerung in Deutschland sowohl Investitionen in die Schienen- als auch in die Straßeninfrastruktur fordert. Die Bundesregierung plant, bis zu 500 Milliarden Euro in Infrastruktur und Klimaschutz zu investieren, wobei die Prioritäten zwischen Schiene und Straße umstritten sind.
Quelle: ZDF
7. Förderung des Schienengüterverkehrs durch Trassenpreisreform
Ab März 2025 wurde die Trassenpreisförderung in Deutschland erhöht, um den Schienengüterverkehr wettbewerbsfähiger zu machen. Dies soll durch zusätzliche Mittel in Höhe von 75 Millionen Euro erreicht werden, die vom Eisenbahn-Bundesamt bereitgestellt wurden.
Quelle: Verkehrsrundschau