1. Logistiker warnen vor Folgen von Grenzkontrollen

Quelle: tagesschau.de

Ein aktueller Artikel auf Tagesschau.de vom 29. Januar 2025 thematisiert die Warnungen von Logistikern vor den potenziellen Folgen flächendeckender und dauerhafter Grenzkontrollen, wie sie von CDU und CSU gefordert werden. Der Logistikverband befürchtet erhebliche Probleme für die Branche, da solche Kontrollen zu deutlich steigenden Kosten und unkalkulierbaren Lieferketten führen könnten. Dies würde den Güterverkehr und insbesondere den Schienengüterverkehr, der auf reibungslose internationale Abläufe angewiesen ist, empfindlich treffen. Die Logistikbranche appelliert daher an die Politik, die Auswirkungen von verschärften Grenzkontrollen auf den Warenverkehr und die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen zu berücksichtigen.

2. Streit um Trassenplanung für Brenner-Nordzulauf

Quelle: transport-online.de

Ein Bericht von transport-online.de vom 22. März 2025 beleuchtet den Streit um die Trassenplanung für den Brenner-Nordzulauf. Während der Brenner-Basistunnel auf österreichischer und italienischer Seite kurz vor der Fertigstellung steht, verzögert sich in Deutschland die Planung der Zulaufstrecken. CSU und Freie Wähler fordern eine maximale Berücksichtigung der Bürgerbelange bei der Trassenplanung und überreichen dem Bund und der Bahn eine umfangreiche Wunschliste. Dies zeigt die komplexen Herausforderungen und Interessenskonflikte, die mit dem Ausbau der Schieneninfrastruktur für den Güterverkehr verbunden sind, insbesondere in dicht besiedelten Gebieten.

3. Zukunft des Schienengüterverkehrs durch Digitalisierung und Nachhaltigkeit

Quelle: managerblatt.de

Das Managerblatt veröffentlichte am 19. Dezember 2024 einen Artikel über die Zukunft des Schienengüterverkehrs. Der Beitrag betont, dass angesichts steigender Anforderungen an Nachhaltigkeit, Effizienz und Digitalisierung die Eisenbahn eine Schlüsselrolle im globalen Logistiksystem einnehmen wird. Automatisierung, intelligente Vernetzung, Elektrifizierung und Multimodalität werden als entscheidende Faktoren für die Weiterentwicklung des Schienengüterverkehrs genannt. Leasingunternehmen für Schienenfahrzeuge sehen in diesem Wandel erhebliche Chancen, da die Nachfrage nach flexiblen und modernen Güterwagen und Lokomotiven steigt.

4. Eisenbahnverbände fordern bessere Finanzierung des Schienenverkehrs

Quelle: logistik-heute.de

Logistik-heute.de berichtete am 26. März 2025 über Forderungen von acht deutschen Eisenbahnverbänden nach einer besseren finanziellen Ausstattung des Schienenverkehrs. Die Verbände fordern die kommende Bundesregierung auf, den Schienengüterverkehr systematisch zu stärken, um dessen Beitrag zum Klimaschutz zu erhöhen. Konkret werden niedrigere Trassenpreise und eine verbesserte Infrastrukturfinanzierung gefordert, um die Wettbewerbsfähigkeit der Schiene im Vergleich zum Straßenverkehr zu verbessern und die Verlagerung von Gütertransporten auf die Schiene zu beschleunigen.

5. Massentransport nach Sylt per Güterzug getestet

Quelle: eurailpress.de

Eurailpress meldete am 27. März 2025, dass eine erfolgreiche Testlieferung von Baustoffen per Ganzzug nach Sylt stattgefunden hat. Dieser Test zeigt das Potenzial des Schienengüterverkehrs für die Versorgung von Inseln und abgelegenen Regionen mit großen Gütermengen. Der Einsatz von Ganzzügen ermöglicht effiziente und umweltfreundliche Transporte, insbesondere für Baustoffe und andere Massengüter. Solche Logistiklösungen können dazu beitragen, den Lkw-Verkehr auf der Straße zu reduzieren und die Nachhaltigkeit der Güterversorgung zu verbessern.

6. EU-Kommission genehmigt Milliardenhilfe für DB Cargo

Quelle: logistik-heute.de

Ein weiterer Artikel von logistik-heute.de vom 28. November 2024 thematisiert die Genehmigung von Staatshilfen in Milliardenhöhe für DB Cargo durch die EU-Kommission. Die EU-Kommission knüpft die Genehmigung jedoch an Bedingungen, darunter die Einhaltung eines Sanierungsprogramms, das den Abbau von Tausenden von Arbeitsplätzen vorsieht. Diese Entscheidung unterstreicht die wirtschaftlichen Herausforderungen im Schienengüterverkehr und den Druck zur Effizienzsteigerung und Sanierung, dem sich große Güterbahnunternehmen wie DB Cargo stellen müssen.

7. Verlängerung des Förderprogramms „Zukunft Schienengüterverkehr“

Quelle: transport-online.de

Transport-online.de berichtete am 18. Oktober 2024 über die Verlängerung des Bundesprogramms „Zukunft Schienengüterverkehr“ durch die EU-Kommission. Das Programm wird bis Ende 2029 verlängert und soll die Wettbewerbsfähigkeit des Schienengüterverkehrs durch verschiedene Fördermaßnahmen stärken. Die angepasste Förderrichtlinie des BMDV soll zum 1. Januar 2025 in Kraft treten. Diese Verlängerung signalisiert die fortgesetzte politische Unterstützung für den Schienengüterverkehr und die Bedeutung, die ihm bei der Erreichung von Klimazielen und einer nachhaltigen Verkehrspolitik beigemessen wird.

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