Hier ist eine Zusammenfassung der relevanten Nachrichten der letzten 7 Tage zum Thema Seefracht. Die Quellen sind direkt verlinkt:
1. Angriffe im Roten Meer beeinflussen globale Lieferketten
Die Huthi-Rebellen haben Angriffe auf Schiffe im Roten Meer intensiviert, was zu Umleitungen über das Kap der Guten Hoffnung führt. Dies verlängert Transitzeiten um bis zu 20 Tage und erhöht die Kosten erheblich. Besonders betroffen sind die Routen Asien-Europa und Asien-Mittelmeer.
Quelle: Logistikbranche.net
2. Stürme belasten deutsche Seehäfen
Stürme und hohe Auslastung führten zu Einschränkungen in deutschen Häfen, insbesondere in Hamburg. Anlieferbeschränkungen und Verzögerungen verursachen zusätzliche Kosten.
Quelle: Navis AG
3. Frachtraten stabilisieren sich
Die Frachtraten für Containertransporte von China nach Europa haben sich nach einem Höchststand von 6.000 USD pro Container stabilisiert und liegen nun bei etwa 4.500 USD.
Quelle: VerkehrsRundschau
4. Hafenausbau in Cuxhaven
In Cuxhaven wurde ein Hafenausbau gestartet, um die Kapazitäten zu erhöhen und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Dies ist Teil einer langfristigen Strategie zur Stärkung der deutschen Seehäfen.
Quelle: Logistik Heute
5. Containerumschlag mit China sinkt
Der Containerumschlag zwischen europäischen und chinesischen Häfen ist um 12,2 % zurückgegangen. Gründe sind geopolitische Spannungen und eine schwächere Nachfrage.
Quelle: Transport Online
6. Neue Hafengebühren in den USA
Die USA erwägen neue Hafengebühren für chinesische Schiffe. Dies könnte die Kosten für Importeure erhöhen und die Handelsbeziehungen weiter belasten.
Quelle: C.H. Robinson
7. Hapag-Lloyd ändert Routen
Die Reederei Hapag-Lloyd hat angekündigt, ihre Routen dauerhaft über das Kap der Guten Hoffnung zu führen, um die Sicherheit der Schiffe zu gewährleisten. Dies erhöht die Kosten, soll aber Risiken minimieren.
Quelle: Handelszeitung